
Am Ende der Sonne
Damit eins gleich klar ist: Auf FARIN URLAUBs zweitem Album ist erst mal Schluss mit lustig. Es dauert ganze vier Verse, und ein unmissverständliches „Feuer frei“ legt einem nahe, den Kopf für den Rest des Albums lieber unten zu halten … und besser isses, denn es wird fortan konsequent mit der Gitarre niedergemäht, was nicht in geduckter Haltung hinterm umgekippten Esstisch kauert*. Sogar die Ska-Anleihen klingen nach Ska-ta-ta-ta-ta. Und Pustekuchen für jeden, der glaubt, sich am wohlvertrauten Sound durch das hangeln zu können, was da auf einen niederhagelt. Da kommt einer eigenständig – aber diesmal nicht allein. FARIN URLAUB schart erstmals […]